25.08.2024 10:38
Berlin (epd). Die rund 45 Beschäftigten der Menschenrechtsorganisation "Reporter ohne Grenzen" wollen am Montag in Berlin für bessere Arbeitsbedingungen auf die Straße gehen. Wie die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di am Sonntag in Berlin mitteilte, wollen die Beschäftigten der deutschen Sektion im Rahmen einer "aktiven Mittagspause" gegenüber ihrem Arbeitgeber "ein starkes Zeichen" setzen.
Die Beschäftigten fordern laut ver.di unter anderem einen Tarifvertrag zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen und ein deutlich verbessertes Angebot zu der anstehenden Tarifverhandlung am 3. September. Die Beschäftigten hätten sich vorab mit einem offenen Brief an den Vorstand des Vereins gewendet.
Neben einer deutlichen Entgeltsteigerung fordern die Beschäftigten demnach unter anderem eine schrittweise Reduzierung der derzeitigen 38,5-Stunden-Woche auf eine 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Ziel sei eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Ver.di vertritt nach eigenen Angaben mehr als 50 Prozent der Beschäftigten von "Reporter ohne Grenzen".
Meldung aus dem epd-Basisdienst
lob
Zuerst veröffentlicht 25.08.2024 12:38
Schlagworte: Medien
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