21.02.2025 09:12
München (epd). Die "Schlussrunde" mit Spitzenpolitikern der Bundestagsparteien haben am späten Donnerstagabend bei ARD und ZDF rund 5,28 Millionen Menschen gesehen. Das letzte Debatten-Format der Öffentlich-Rechtlichen vor der Bundestagswahl am 23. Februar erreichte damit einen Marktanteil von 31 Prozent, wie die ARD-Medienforschung in München am Freitag dem epd mitteilte.
Demnach entfielen auf das Erste rund 2,35 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, was einem Marktanteil von 13,8 Prozent entsprach. Im ZDF schalteten rund 2,93 Millionen Menschen ein (Marktanteil: 17,2 Prozent).
Zu Gast waren Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker der Parteien, die derzeit noch in Fraktions- oder Gruppengröße im Deutschen Bundestag vertreten sind. Ihre Parteien vertraten in der "Schlussrunde" Carsten Linnemann (CDU), Matthias Miersch (SPD), Annalena Baerbock (Grüne), Christian Lindner (FDP), Alice Weidel (AfD), Jan van Aken (Linke), Alexander Dobrindt (CSU) und Sahra Wagenknecht (BSW).
Seit Anfang Februar gab es bei ARD und ZDF zahlreiche Debattenformate zur Bundestagswahl. Die höchste Einschaltquote hatte "Das Duell - Scholz gegen Merz" am 9. Februar, das ebenfalls bei ARD und ZDF gesendet wurde. Insgesamt 12,26 Millionen Menschen verfolgten die Diskussion zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seinem Herausforderer von der CDU, Friedrich Merz, der Marktanteil lag bei 41,2 Prozent.
Die Sendung "Klartext!" am 13. Februar beim ZDF mit Scholz, Merz, Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD) verfolgten 5,14 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 19,9 Prozent). Bei der "Wahlarena" am 17. Februar im Ersten schalteten 5,06 Millionen Menschen ein, der Marktanteil betrug 23,6 Prozent.
Das "Quadrell" bei RTL und NTV, eine Viererrunde mit Scholz, Merz, Weidel und Habeck, verfolgten am 16. Februar insgesamt 8,26 Millionen Menschen, der Marktanteil lag bei 27,6 Prozent. Beim "Bürger-Speed-Dating" bei Sat.1, ProSieben und Joyn wollen am 22. Februar noch einmal Weidel, Scholz und Habeck Rede und Antwort stehen.
cph/dir
Zuerst veröffentlicht 21.02.2025 10:12 Letzte Änderung: 21.02.2025 15:03
Schlagworte: Medien, Fernsehen, Wahlen, NEU
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