31.03.2025 14:08
Frankfurt a.M. (epd). Der NDR-Podcaster Torben Steenbuck hat den mit 7.000 Euro dotierten ersten Preis des ARD-internen Kurt-Magnus-Preises für Hörfunkjournalisten 2025 gewonnen. Der Podcast "Kunstverbrechen - True Crime meets Kultur" über spektakuläre Verbrechen in der Kunstwelt sei brillant recherchiert und spannend erzählt, befand die Jury, wie der federführende Hessische Rundfunk (HR) mitteilte. Die Verleihung fand am 30. März im HR-Funkhaus statt.
Das Team von "Kunstverbrechen" schaffe es, Kunstvermittlung mit echter Ermittlungsarbeit zu verbinden, hieß es. Zudem arbeite Steenbruck crossmedial auch als Regisseur für die Video-Reihe "Inspired - Die Kunstchallenge".
Der zweite, mit 6.000 Euro dotierten Preis ging an Radio-Bremen-Moderatorin Isabell Karras, die soziale Themen behandelt und beispielsweise auf der Pop-Welle "Bremen Vier" mit einer Autistin sprach und in "Buten und Binnen” die Arbeit der Bremer Tafel für sozial schwache Menschen begleitete. Zudem verbrachte sie das Jahr 2024 in den USA als Junior-Korrespondentin und erstellte crossmediale Beiträge und Formate.
Den dritten, mit 5.000 Euro verbundenen Preis erhält Lars Hendrik Beger vom Deutschlandradio. Als Redakteur für Popkultur beschäftigt er sich laut HR mit Algorithmen und rechten Narrativen.
Gregor Schmalzried vom Bayerischen Rundfunk (BR) wurde mit dem vierten Preis für seine Vermittlung von komplexen digitalen und technologischen Themen ausgezeichnet. Er erhielt dafür 4.000 Euro.
Seit 1962 unterstützt die ARD aus den Mitteln einer Stiftung in Gedenken an Kurt Magnus - als Mitbegründer des Radios und späteren HR-Verwaltungsratsvorsitzenden - talentierte Nachwuchskräfte des öffentlich-rechtlichen Radios. Die Jury in diesem Jahr bildeten Programmdirektoren von HR, dem Saarländischen Rundfunk und Radio Bremen.
cd
Zuerst veröffentlicht 31.03.2025 16:08
Schlagworte: Medien, Preise, Auszeichnungen, Kurt-Magnus-Preis, HR, cd
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