28.02.2025 08:41
Die Medienberichterstattung der Deutschen Presse-Agentur (dpa) wird künftig von Stella Venohr verantwortet. Die 30 Jahre alte Journalistin folgt auf Anna Ringle (43), die zum 1. Juli die Leitung des Regionalbüros Nordamerika mit Sitz in Washington übernimmt. Venohr ist derzeit noch als EU-Korrespondentin im Brüsseler dpa-Büro tätig. Sie tritt ihre Stelle zum 1. September an. Venohr wurde in Bielefeld geboren. Sie erwarb einen Master in Politikwissenschaft und Philosophie an der TU Dortmund und studierte auch in Bergen (Norwegen) und Athen. Nach Tätigkeiten für Tageszeitungen und Magazine volontierte sie bei der dpa. Anschließend wurde sie erst Politikredakteurin und dann Bundeskorrespondentin, ehe sie Anfang 2024 nach Brüssel ging.
Annette Kümmel wird zum 1. April 2025 Geschäftsführerin der Medien.Bayern GmbH. Die Medienmanagerin wird zusammen mit dem langjährigen Geschäftsführer Stefan Sutor die bayerische Standortinitiative leiten. Sie folgt auf Lina Timm, die als Geschäftsführerin zur RND Fortis GmbH der Madsack Verlagsgruppe wechselt. Kümmel arbeitet seit mehr als 30 Jahren als Medienmanagerin und Beraterin in der Medienbranche und unterstützt Institutionen bei der Transformation. Sie verantwortete als Executive Managerin und Aufsichtsrätin verschiedene Funktionen unter anderem bei ProSiebenSat.1 und im Branchenverband Vaunet. Die Medien.Bayern GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und vereint acht Initiativen zur Unterstützung der bayerischen Medienbranche.
Matthias Reichert, zuvor Chief Commercial Officer (CCO) und Mitglied der Geschäftsleitung, hat mit Wirkung zum 19. Februar die Geschäftsführung der Sport1 GmbH übernommen, wie das Medienhaus mitteilte. Reichert ist seit 2004 in dem Unternehmen und war bereits in verschiedenen Führungspositionen tätig. Als CCO und Mitglied der Geschäftsleitung sei er seit 2019 maßgeblich am Ausbau der Vertriebsaktivitäten der TV- und Digital-Plattformen von Sport1 beteiligt gewesen. Als Geschäftsführer der Sport1 GmbH folgte Reichert auf Matthias Kirschenhofer. Dieser werde weiterhin seine Rolle als Geschäftsführer der Sport1 Medien GmbH (Holding) - als 50-Prozent-Gesellschafterin der Sport1 GmbH - sowie die Verantwortung für weitere strategische Projekte innerhalb der Gruppe wahrnehmen.
Marie-Luise Lewicki wird Herausgeberin von "Zeit Sprachen". Sie werde die strategische Weiterentwicklung des Produktportfolios in Print und Digital gemeinsam mit den Chefredaktionen vorantreiben und den Change-Prozess von einem Zeitschriftenverlag hin zu einem journalistisch geprägten Digitalunternehmen weiter unterstützen, teilte die "Zeit"-Verlagsgruppe mit. Lewicki übernimmt die Aufgabe zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Chefredakteurin des französischen Sprachmagazins "Écoute", das sie seit 2023 leitet. Davor war sie mehr als 20 Jahre Mitglied der Chefredaktion der Zeitschriften "Eltern" und "Eltern Family", davon 16 Jahre lang Chefredakteurin. "Zeit Sprachen" ist ein Tochterunternehmen der "Zeit"-Verlagsgruppe und hat seinen Sitz in München.
Das ZDF hat den Vertrag mit dem Sänger und Entertainer Giovanni Zarrella um drei Jahre verlängert. Geplant sind in diesem Jahr fünf Ausgaben der "Giovanni Zarrella Show", die jeweils unter einem besonderen Motto stehen. Außerdem wird Zarrella im Dezember 2025 erstmals die Spendengala zugunsten der Hilfsorganisationen "Brot für die Welt" und Misereor moderieren. "Die Giovanni Zarrella Show" läuft seit September 2021 im ZDF. In seiner dreistündigen Show begrüßt Zarrella regelmäßig am Samstagabend nationale und internationale Gäste aus Schlager und Popmusik. Für die Moderation wurde er 2022 mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Beste Einzelleistung/Moderation Unterhaltung ausgezeichnet.
Kolja Kleist ist seit Februar Chief Commercial Officer (CCO) beim "Tagesspiegel". In dieser neu geschaffenen Position verantwortet er übergreifend die Vermarktungs- und Business Development-Aktivitäten der Verlagsgruppe, wie diese mitteilte. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sollen auf der Automatisierung digitaler Vermarktungserlöse liegen, der Erschließung neuer Monetarisierungsquellen sowie dem Ausbau der Konzeptvermarktung. Kleist kommt von Hubert Burda Media, wo er mehr als 13 Jahre in unterschiedlichen Positionen tätig war, darunter als Executive Director Commercial verantwortlich für den Auf- und Ausbau und die Monetarisierung von Digitalportalen. Zuletzt war er als Executive Director Core für digitale Produktentwicklung, Performance Marketing und Marketing Intelligence bei der Burda Content Marketing Agentur C3 tätig.
Der stellvertretende ZDF-Justiziar Felix Mai (Jahrgang 1983) wird zum 1. Mai neuer Justiziar des Senders. Er folgt auf den langjährigen Justiziar Peter Weber, der in den Ruhestand tritt. ZDF-Intendant Norbert Himmler bezeichnete Mai als ausgewiesenen Experten des Medien- und Digitalrechts, der sich auch "in der Programmberatung sowie in Fragen der Weiterverbreitung hohe Anerkennung erworben" habe. Mai ist seit 2012 im Justiziariat des Senders tätig und war zuständig für die Verbreitung der Rundfunk- und Telemedienangebote des Senders. Sein Aufgabengebiet umfasste bisher neben den klassischen linearen Rundfunkverbreitungswegen auch die Distribution der non-linearen ZDF-Angebote auf Drittplattformen. Er beriet die Abteilungen und Redaktionen des ZDF darüber hinaus zu allen Rechtsfragen der Digitalisierung. 2020 wurde Mai zum Vorsitzenden des Beirats der VFF Verwertungsgesellschaft der Film und Fernsehproduzenten mbH gewählt.
Der Berliner "Tagesspiegel" erweitert unter Leitung von Chefredakteur Christian Tretbar die Chefredaktion. Zum Jahresbeginn wechselten Julia Bähr als Leiterin der Plus-Koordination für digitale Abos, Daniel Friedrich Sturm, Leiter des Hauptstadtbüros, und Anja Wehler-Schöck, Internationales, in die erweiterte Chefredaktion, wie die Zeitung mitteilte. Bereits Mitglied des erweiterten Kreises sind Sabine Schicketanz von den "Potsdamer Neuesten Nachrichten", Miriam Schröder (Backgrounds) und Christoph Dowe (Geschäftsführender Redakteur). Ziel ist es laut Tretbar, Themen wie die Bundespolitik und das Internationale zu stärken. Zugleich werde die Zusammenarbeit zwischen Redaktion und Verlag unter anderem bei der Produktentwicklung und bei Veranstaltungen intensiviert. Tretbars bisheriger Co-Chefredakteur Lorenz Maroldt ist seit dem 1. Januar 2025 mit Giovanni di Lorenzo Herausgeber des "Tagesspiegels". Der frühere Herausgeber Stephan-Andreas Casdorff wechselte auf die neu geschaffene Position des Editor-at-Large. Zum 1. Februar trat außerdem Laura Himmelreich als stellvertretende Chefredakteurin an, seit 1. Januar sind Sidney Gennies, Anke Myrrhe und Stephan Haselberger in gleicher Funktion tätig.
Der Vertriebschef der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ), Stefan Buhr, wechselt zum 1. April in die Geschäftsführung der Tagesspiegel-Gruppe nach Berlin. Gemeinsam mit Nicolas Köhn, der 2024 als Geschäftsführer beim "Tagesspiegel" antrat, wird Buhr die neue Geschäftsführung der Gruppe bilden. Er folgt auf Gabriel Grabner, der das Verlagshaus auf eigenen Wunsch Ende März verlässt. Buhr habe mit seiner langjährigen Medien- und Führungserfahrung sowie mit seiner Produkt- und Vertriebsexpertise gezeigt, dass der digitale Wandel in Medienunternehmen erfolgreich und zukunftsweisend gestaltet werden könne, sagte die Vorsitzende der Geschäftsführung der Dieter von Holzbrinck Medien, Andrea Wasmuth. Buhr selbst gab als Ziel aus, den "Tagesspiegel" mit Köhn und der Chefredaktion um Christian Tretbar "als klare Nummer 1 in Berlin und überregional" ausbauen zu wollen. Buhr war vor seinem Wechsel zur FAZ 2018 beim Spiegel-Verlag in verschiedenen Positionen, zuletzt als Leiter Vertriebsmarketing. Seine Karriere startete er in Hamburg bei Gruner + Jahr.
Mit dem Wechsel von Stefan Buhr zur Tagesspiegel-Gruppe passt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) ihre Führungsstruktur für Produktentwicklung und Vertrieb an. Dem Unternehmen zufolge übernimmt Nico Wilfer die Gesamtverantwortung für den Verlagsbereich Product + Sales. Tobias Fredebeul-Krein soll den Vertrieb der FAZ (digital und Print) steuern. Zudem ist er künftig stellvertretender Leiter von Product + Sales. Marina Sorg, seit 2022 Head of Product Development, wird ebenfalls stellvertretende Leiterin Product + Sales und soll weiter die Produktentwicklung verantworten. FAZ-Geschäftsführer Thomas Lindner dankte Buhr für sein großes Engagement. Mit seiner ausgewiesenen Expertise im Vertriebsmarketing und seinem Produktverständnis habe er maßgeblich dazu beigetragen, das Digitalgeschäft der FAZ voranzutreiben.
Das Online-Angebot der "tageszeitung" (taz) hat eine Doppelspitze: Seit 1. Februar 2025 ist Raoul Spada gleichberechtigter Leiter des Online-Ressorts neben dem seit 2019 verantwortlichen Gereon Asmuth. Spada gehörte ab 2019 als Programmchef zum Kernteam des Kongresses taz lab, 2021 wechselte er auf eine Stabsstelle für Suchmaschinenoptimierung in der Chefredaktion, 2024 übernahm er den Posten des Vize-Ressortleiters für die Steuerung des aus 16 Personen bestehenden Online-Teams. Als Co-Ressortleiter folgt er auf Simone Schmollack, die mittlerweile die "Meinung"-Seite der taz verantwortet. taz-Chefredakteurin Ulrike Winkelmann lobte Spada und Asmuth. Beide brächten alles mit, "was es braucht, um den Netzauftritt der taz innovativ und kundig, mit größter journalistischer Erfahrung und dem kompletten digitalen Besteck zu bestreiten".
Die Hörfunk-Initiative Radiozentrale, die die Interessen privater wie öffentlich-rechtlicher Wellen vertritt, ist mit einem neuen Vorstand und Beirat in das Jahr 2025 gestartet. Den Vorstandsvorsitz übernahm Falk Zimmermann von der Neuen Welle Rundfunk-Verwaltungsgesellschaft, weitere Vorstandsmitglieder sind Nina Gerhardt von RTL Radio Deutschland, Ludger Lausberg von der BRmedia und Rainer Poelmann von Regiocast. Dem neuen Beirat gehören 14 Mitglieder an, neben dem Vorstand sind das unter anderen Ralf Hape von der ARD Media, Reinhard Hild von der MDR Media, Gitte Katz für SWR Media Services und Jan Weyrauch von Radio Bremen.
Das Auslandsressort des Nachrichtemagazins "Spiegel" bekommt eine Doppelspitze: Özlem Topçu leitet künftig gemeinsam mit Mathieu von Rohr das Ressort. Mit der Doppelspitze trägt der Verlag nach eigenen Angaben den vielen globalen Krisen und der wachsenden Bedeutung außenpolitischer Berichterstattung Rechnung. Topçu kam 2021 von der "Zeit" zum "Spiegel" und war bislang stellvertretende Leiterin des Auslandsressorts. Bei der "Zeit" hatte sie unter anderem über die Türkei, den Nahen Osten und Migrationsthemen geschrieben, 2008 wurde sie als Reporterin des "Hamburger Abendblatts" mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Von Rohr ist seit 2006 beim "Spiegel" und seit 2019 Auslandschef. Davor war er unter anderem Korrespondent in Paris und berichtete als Reporter von Krisen und Konflikten weltweit. Seine journalistische Laufbahn begann er bei der "Basler Zeitung" in der Schweiz.
Die Rechtsanwältin Sina Burmeister (33), die bisher bei RTL in Köln arbeitete, steigt ins Führungsteam von RTL News in Berlin ein. Sie wechsle Frühjahr nach Berlin, teilte RTL mit. Burmeister soll mit Marko Benser den Leiter des Hauptstadtstandorts der RTL News, Thomas Präkelt, unterstützen. Sie ist international ausgebildete Anwältin, 2022 kam sie zu RTL und baute im Bereich People & Culture die Abteilung Arbeitsrecht auf. Mit ihrem Team begleitete die zusätzlich als Systemischer Business Coach ausgebildete Juristin Integrations- und Transformationsprojekte des Senders.
Fußball-Kommentator Wolff-Christoph Fuss (48) wechselt im Juli exklusiv zu RTL. Wie der Sender mitteilte, soll er im Free-TV künftig die DFB-Länderspiele sowie Übertragungen aus der Europa League und der Conference League kommentieren. Nach zehn Jahren bei Premiere wechselte Fuss zu Sat.1 und 2012 als Topspiel-Kommentator zu Sky Deutschland. Zuletzt war er für Sat.1 in der Bundesliga am Mikrofon, bei der Fußball-EM 2024 war er schließlich für Magenta TV und RTL im Einsatz. Für seine Live-Kommentare wurde Fuss mehrfach ausgezeichnet. Bei RTL moderierte er bereits drei Staffeln der Spielshow "Big Bounce".
Michael Paul ist seit dem 1. Februar neuer kaufmännischer Geschäftsführer des Center for Advanced Internet Studies (CAIS). Wie das CAIS mitteilte, bildet er gemeinsam mit der wissenschaftlichen Direktorin Christiane Eilders den Vorstand des Centers. Paul leitet die Verwaltung und ist verantwortlich für die Bereiche Personal, Recht, Finanzen, IT und Instandhaltung. Er folgte auf Pfenner, der das Institut ab seiner Gründung im Jahr 2017 aufbaute. Paul führte von 2021 bis 2024 den Finanz- und Verwaltungsbereich des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München. Zuvor war er als kaufmännischer Geschäftsführer des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung in Dortmund (ILS) tätig.
Der Schauspieler Horst Janson ist tot. Wie ein Anwalt der Familie mitteilte, starb er Ende Januar im Alter von 89 Jahren. Janson wurde in den 1970er Jahren als Titelheld der ZDF-Serie "Der Bastian" bekannt, in der er einen jungen Lehrer in München spielte. Die Vorabendserie war damals mit bis zu 15 Millionen Zuschauern pro Folge eine der erfolgreichsten deutschen Fernsehserien. Janson bezeichnete die Rolle später einmal als "Glücksgriff". Später trat er in zahlreichen anderen Serien und Reihen auf, darunter "Forsthaus Falkenau", "Ein Fall für zwei", "Tatort" und "Unter weißen Segeln". Von 1980 bis 1985 wirkte er in der Kindersendung "Sesamstraße" mit.
Der frühere Bundesinnenminister und FDP-Politiker Gerhart Baum ist tot. "Mit tiefer Trauer und großem Respekt nehmen wir Abschied von Gerhart Baum, einem herausragenden Liberalen unserer Zeit", erklärte der Landesvorsitzende der nordrhein-westfälischen FDP, Henning Höne, am 15. Februar in Düsseldorf. Baum starb im Alter von 92 Jahren. Er wurde 1932 in Dresden geboren und studierte Jura in Köln. Von 1972 bis 1994 saß er für die FDP im Bundestag saß. 1972 wurde er zunächst Innen-Staatssekretär, 1978 im Kabinett von Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) dann Bundesinnenminister bis zum Bruch der sozial-liberalen Koalition 1982. Anschließend war Baum in verschiedenen Funktionen in der Menschenrechtsarbeit aktiv. Seit 1994 war er zudem wieder als Rechtsanwalt tätig und vertrat unter anderem Opfer des Ramstein-Unglücks, sowjetische Zwangsarbeiter und Betroffene der Loveparade-Katastrophe in Duisburg. Für seinen Einsatz für Bürger- und Menschenrechte erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Von 2005 bis 2023 war Baum Vorsitzender des Kulturrats Nordrhein-Wesfalen und von 2016 bis 2023 stellvertretendes Mitglied des WDR-Rundfunkrates. WDR-Intendantin Katrin Vernau würdigte ihn als "konstruktiv-kritischen Begleiter unserer Arbeit, der immer den Wert freier Medien für die demokratische Gesellschaft betont hat".
Der evangelische Radiopfarrer Burkhard Stark ist tot. Er starb nach kurzer und schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren am 13. Februar, wie die Ansbach-Würzburger Regionalbischöfin Gisela Bornowski dem epd bestätigte. Stark hatte 36 Jahre lang bis Dezember 2024 die Sonntagmorgensendung "Prisma" beim Ansbacher Privatsender Radio 8 moderiert. Die Regionalbischöfin würdigte Stark als guten Zuhörer, der immer nah bei den Menschen war. Burkhard Stark wurde 1948 in Unterfranken geboren, bereits sein Vater war Pfarrer. Nach dem Abitur in Hof und dem Theologie-Studium wurde er 1976 Pfarrer in Dombühl im Dekanat Feuchtwangen. Ab 1979 verantwortete er als leitender Redakteur das Rothenburger "Sonntagsblatt", ab 1984 dann hauptberuflich. Im Jahr 1988 entdeckte Stark die Liebe fürs Radio und ging bei Radio 8 auf Sendung. Ab 1994 war er wieder für zehn Jahre Gemeindepfarrer, ehe er im Jahr 2004 Referent des damaligen Ansbach-Würzburger Regionalbischofs Helmut Völkel wurde. 2013 trat er in den Ruhestand. Nach Angaben von Radio 8 wird Starks Sendung nicht fortgeführt, weil sie eng mit seiner Person verknüpft gewesen sei.
Die Journalistin Katja Burghardt ist tot. Sie starb nach Angaben des Medienapostolats der Steyrer Missionare am 7. Februar nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 62 Jahren in Hamburg. Burghardt war mehr als 35 Jahre lang als Redakteurin, Ressortleiterin und Textchefin tätig, unter anderem bei der "Hamburger Rundschau" und beim Jahreszeiten Verlag. Bei Gruner + Jahr verantwortete sie sechs Jahre lang als Chefredakteurin die Zeitschrift "Essen und Trinken". Von 2007 bis 2013 war sie Jurymitglied der Show "Kocharena" bei Vox. Im Herbst 2024 hatte sie freiberuflich die Redaktionsleitung des Medienapostolats der Steyrer Missionare übernommen und die Redaktion der Zeitschrift "Leben jetzt" verantwortet.
Die Verlegerin Friede Springer ist als Berliner Ehrenbürgerin ausgezeichnet worden. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) würdigte das unternehmerische und gesellschaftliche Engagement der 82-Jährigen. Ihr Bekenntnis zu Berlin, zu Freiheit und Demokratie habe immer im Zentrum des unternehmerischen und gesellschaftlichen Engagements gestanden. Friede Springer ist die Witwe des Verlegers Axel Springer (1912-1985) und unter anderem stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats der Axel Springer SE. Wegner sagte, Friede Springer setze sich seit Jahren auch für die Stärkung der Beziehungen zwischen Deutschland und Israel ein. Sie unterstütze eine Vielzahl von Projekten der Gedenkkultur, um die Geschichte der Schoah wachzuhalten und jungen Menschen ein Bewusstsein für historische Verantwortung und Versöhnung zu vermitteln. Ihr unermüdliches Engagement und ihr bescheidenes und zugleich entschlossenes Auftreten machten sie zu einer geschätzten Persönlichkeit.
Der saudi-arabische Investmentfonds SURJ Sports hat eine Minderheitsbeteiligung am Sport-Streamingdienst DAZN erworben. SURJ Sports wurde nach DAZN-Angaben 2023 gegründet und hat den Auftrag, das Sport-Ökosystem in Saudi-Arabien und im Nahen Osten zu verbessern. Mit DAZN verfüge SURJ über einen offiziellen Streaming- und Übertragungspartner für Live- und On-Demand-Inhalte, "um das Beste des saudischen Sports und saudischer Veranstaltungen einem weltweiten Publikum zu präsentieren". Im Rahmen der Vereinbarung wollen SURJ und DAZN das Joint Venture DAZN Mena gründen, das neue Übertragungsmöglichkeiten für den Sportsektor in Saudi-Arabien eröffnen soll. DAZN ist in mehr als 200 Märkten verfügbar. Die DAZN Group gehört mehrheitlich zur Beteiligungsgesellschaft Access Industries des Multimilliardärs Leonard Blavatnik.
Das SWR-Podcastfestival präsentiert vom 14. bis 16. März wieder zahlreiche Podcasts. "Neben SWR-Podcasts werden auch Angebote aus dem ARD-Kosmos sowie von externen Podcastern erlebbar sein", teilte der SWR mit. Präsentiert werden unter anderem "Sprechen wir über Mord!?" mit Terrorismusexperte Holger Schmidt und dem ehemaligen Bundesrichter Thomas Fischer, die über wahre Verbrechen sprechen. Auch der Engländer Liam Carpenter und seine Frau Valérie von "In Germany we don't say" werden in Mannheim vor Ort sein. Beim Festival kann das Publikum die Podcaster live auf der Bühne erleben. Als Aufzeichnungen können alle Formate in der ARD-Audiothek nachgehört werden.
Die rheinland-pfälzische Medienstaatssekretärin Heike Raab übernimmt im Europäischen Ausschuss der Regionen den Vorsitz der Kommission für Sozialpolitik, Bildung, Beschäftigung, Forschung und Kultur (SEDEC). "Die Fachkommission hat entscheidenden politischen Einfluss bei Themen, die direkten Einfluss auf das alltägliche Leben von Bürgerinnen und Bürgern haben", sagte Raab. Unter anderem gehe es um die Stärkung sozialer Rechte, die Bekämpfung von Armut oder die Gewährleistung fairer Arbeitsbedingungen in einer digitalisierten Welt. Die SEDEC befasse sich auch mit Themen wie Jugend und audiovisuelle Medien. In ihrer Eröffnungsrede habe Raab das gesunde Aufwachsen mit digitalen Medien als neues Schwerpunktthema auf die Agenda gehoben, teilte die Staatskanzlei mit.
Der Saarländische Rundfunk (SR) bietet zum "Welttag der Muttersprache" am 20. Februar wieder einen Mundarttag auf SR 3 Saarlandwelle. In jeder Sendung zwischen 6 und 20 Uhr gebe es Mundartbeiträge und Mundartmusik, erklärte der Sender. Auch die täglichen "Nachrischde uff platt" seien wie immer um 8.30 Uhr zu hören. SR 3-Programmchefin Karin Mayer sagte: "Uns ist es wichtig, dass wir im Programm den Ton und die Sprache unserer Hörerinnen und Hörer treffen. Mundart ist Alltag in unserer Region, und wir pflegen sie auch in unseren Sendungen." Am Unesco-Tag der Muttersprache werde an die vom Aussterben bedrohten Sprachen erinnert, erklärte der SR. Auf der "Roten Liste" stünden unter anderem die beiden saarländischen Mundarten Rhein- und Moselfränkisch.
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat eine Beteiligungsveränderung bei ProSiebenSat.1 geprüft und nicht beanstandet. Bei der ProSiebenSat.1 Media SE habe Großaktionärin PPF IM Ltd. ihre Beteiligung seit dem Einstieg im Jahr 2023 schrittweise von 7,10 Prozent auf 12,95 Prozent des Grundkapitals erhöht, teilte die KEK mit. Die PPF IM Ltd. gehört zur tschechischen PPF Group, einem Mischkonzern mit Aktivitäten in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Telekommunikation, Immobilien und Medien. Zu den Medienbeteiligungen zählt die Central European Media Enterprises (CME), die in sechs zentral- und osteuropäischen Ländern TV-Sender und Streamingdienste betreibt. Alle Anteile der PPF Group halten Renata Kellnerova und weitere Mitglieder der Familie des Unternehmensgründers Petr Kellner. Größte Aktionärin von ProSiebenSat.1 bleibt laut KEK mit 29,99 Prozent der Kapitalanteile die Gesellschaft Media For Europe (MFE), die der Familie des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi zugerechnet wird.
Wie und von wem werden politische Inhalte auf der digitalen Plattform Tiktok vermittelt? Mit dieser Frage beschäftigen sich Journalisten und Wissenschaftler in einem interdisziplinären Forschungsprojekt. Wie der BR mitteilte, untersuchen Journalisten des Bayerischen Rundfunks und der "Stuttgarter Zeitung / Stuttgarter Nachrichten" gemeinsam mit Forschenden des Weizenbaum-Instituts Berlin und der Universität Zürich die Rolle der Plattform bei der politischen Meinungsbildung. Digitale Plattformen seien längst zu zentralen Schauplätzen des politischen Diskurses geworden. Besonders junge Wählerinnen und Wähler zwischen 18 und 29 Jahren nutzten Tiktok, um sich über Politik zu informieren. Dafür bittet das Rechercheteam Nutzerinnen und Nutzer von Tiktok, ihnen ihre Datenhistorie zukommen zu lassen. Nach Abschluss der Auswertung will der BR darüber berichten, welche politischen Botschaften Nutzerinnen und Nutzer auf Tiktok erreicht haben.
Die App des Deutschlandfunk bietet künftig einen "Einfachen Modus" an. Damit können Menschen mit Seh- oder Hörbehinderung die Audio-Angebote der Deutschlandfunk-Programme deutlich besser nutzen, wie der Sender mitteilte. Die Bedienung der App werde durch ein klares Schriftbild, größere interaktive Flächen wie Play-Buttons, die Reduzierung von Untermenüs sowie erhöhte Farbkontraste vereinfacht. Durch die Transkription des Deutschlandfunk-Livestreams biete der neue Modus darüber hinaus künftig Radio zum Mitlesen. User können jederzeit zwischen "Standardmodus" und "Einfachem Modus" wählen. Mit der technischen und konzeptionellen Innovation erfülle Deutschlandradio bereits jetzt die zukünftig strengeren gesetzlichen Vorgaben für Barrierefreiheit. Die Deutschlandfunk-App bietet seit 2017 Zugang zu den Livestreams der Deutschlandfunk-Programme und das vollständige Audio- und Podcast-Angebot von Deutschlandradio.
Die am 11. Februar gestartete Initiative "Save Social" wurde bis zum 18. Februar von weit mehr als 160.000 Menschen unterstützt. Die Online-Petition fordert, Plattformmonopolen wie Instagram, Youtube, Tiktok oder X ihre Privilegien zu entziehen und demokratiestärkende Onlineangebote auszubauen. So sollen öffentliche Institutionen ihre Inhalte auch auf offenen Plattformen zur Verfügung stellen. Die Europäische Union, Bund und Länder werden aufgefordert, mehr in die Entwicklung und Nutzerfreundlichkeit alternativer Plattformen zu investieren und Möglichkeiten zu schaffen, solche Plattformen gemeinnützig zu betreiben. Prominente Unterstützer sind der Autor Marc-Uwe Kling, die Schriftstellerin Nina George oder der Musiker Jan Delay. Hanna Möllers, Justiziarin des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), erklärte: "Die größte Gefahr für die Presse- und Meinungsfreiheit in dieser Zeit geht nicht etwa von Faktenchecks aus, wie einige behaupten, sondern von Monopolen im Medienbereich. Es kann nicht sein, dass wenige Multimilliardäre darüber entscheiden, welche Inhalte Millionen Menschen angezeigt werden und welche nicht."
Axel Springer hat seine Mehrheitsbeteiligung am US-amerikanischen Newsletter-Anbieter "Morning Brew" erhöht und ist nun Alleineigentümer des Unternehmens. "Morning Brew" kündigte an, dass Mitgründer Austin Rief als CEO zurücktritt. Er übernehme die Rolle des Executive Chairman und werde als Partner und Berater das Führungsteam unterstützen. Robert Dippell, der zuvor die Rolle des Chief Revenue Officer innehatte, wurde mit sofortiger Wirkung zum CEO ernannt. Austin Rief und Alex Lieberman hatten "Morning Brew" vor zehn Jahren als Studenten an der University of Michigan gegründet. Was als einzelner Newsletter begonnen habe, um Freunde über die neuesten Entwicklungen in der Wirtschaft zu informieren, habe sich zu einem "diversifizierten, erfolgreichen digitalen Medienunternehmen" entwickelt, erklärte Springer.
Die 27 unabhängigen Medienregulierer in der Europäischen Union (EU) haben sich am 10. Februar in Brüssel zur konstituierenden Sitzung des neuen Media Boards getroffen. Es ersetzt die bisherige Arbeitsgruppe der Medienregulierungsstellen in den EU-Staaten (Erga) und wurde im Rahmen des European Media Freedom Act (EMFA) eingerichtet. Das Board fungiert als Gremium für die EU-Kommission und übernimmt Aufgaben in der Umsetzung des EU-Medienrechts, insbesondere beim EMFA, der Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie) und der Regulierung audiovisueller Angebote sowie von Online-Plattformen. Carlos Aguilar Paredes, Mitglied des Vorstands der spanischen Nationalen Kommission für Märkte und Wettbewerb (CNMC), wurde zum ersten Vorsitzenden, und Amma Asante, Vorsitzende der niederländischen Medienaufsichtsbehörde, zur stellvertretenden Vorsitzenden ernannt. Vertreter der deutschen Direktorenkonferenz der Medienanstalten im Media Board ist der Direktor der Landesanstalt für Medien NRW, Tobias Schmid.
NDR Info will auf Youtube, im Fernsehen, im Radio und auf ndr.de gegensätzliche Meinungen zusammenführen. In dem neu gestarteten Dialog-Format "Oha! Zwei Welten an einem Tisch" träfen zwei einander bis dahin unbekannte Menschen mit gegensätzlichen Positionen aufeinander und diskutierten über strittige aktuelle Fragen, teilte der NDR mit. Dabei gehe es um mehr als nur Argumente: Persönliche Erfahrungen, Werte und Lebenswege der Gäste spielten eine zentrale Rolle und zeigten, warum Menschen bestimmte Überzeugungen vertreten, hieß es. "Oha!" wird von Aimen Abdulaziz-Said moderiert. Die Teilnehmenden seien vorrangig über die Umfrageplattform "#NDRfragt" ausgewählt worden.
Das Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) zeigt seine Sammlung moderner Medientechnologien in einer neuen Ausstellung. Die Schau "The Story That Never Ends" ist ab dem 4. April zu sehen. "Die Geschichte, die niemals endet" präsentiert rund 100 Werke von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart. Das Haus hat eigenen Angaben zufolge in den vergangenen 30 Jahren eine der bedeutendsten Medienkunstsammlungen der Welt aufgebaut. Präsentiert würden Video-, Licht- und Klangkunstwerke, motorbetriebene kinetische Objekte sowie computerbasierte interaktive Installationen und Werke, die mithilfe von künstlicher Intelligenz erzeugt wurden. Es soll eine Auswahl bedeutender Schlüsselwerke gezeigt werden, die wichtige Momente und Meilensteine der Medienkunst repräsentieren.
RTL und das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) planen eine neue "Heidi"-Serie. Grundlage für die Realfilm-Produktion seien nicht nur die beiden Romane von Johanna Spyri über die Abenteuer des Mädchens Heidi in den Schweizer Bergen, teilte RTL mit. "Wir legen die klassische Geschichte neu auf und erzählen darüber hinaus die Entwicklung eines Mädchens zur jungen Frau", erklärte Hauke Bartel, Bereichsleiter Fiction bei RTL Deutschland. Hinter Entwicklung und Produktion der neuen "Heidi"-Serie stehen das Produktionsunternehmen DCM Schweiz und der Filmkonzern Gaumont. Ausgestrahlt werden soll die Serie bei RTL Deutschland und beim SRF.
Die vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels initiierte fünfte Woche der Meinungsfreiheit steht vom 3. bis 10. Mai unter dem Motto "Streiten? Unbedingt!". Dabei gehe es unter anderem um die Frage, welchen Einfluss soziale Medien, Algorithmen und Künstliche Intelligenz auf die Bereitschaft haben, sich mit anderen Standpunkten auseinanderzusetzen, teilte der Börsenverein mit. Verlage, Buchhandlungen, Bibliotheken, Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen seien aufgerufen, sich mit eigenen Veranstaltungen zu beteiligen. Angesichts der politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen sei es die Aufgabe aller, für die Werte einer freien, demokratischen Gesellschaft einzustehen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins, Peter Kraus vom Cleff.
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Baden-Württemberg sieht die Umstrukturierungspläne des SWR mit großer Sorge. "Es ist, als würde dem Standort Baden-Baden ein großes Stück seiner Seele weggenommen", teilte die Gewerkschaft mit. Der Sender hatte Anfang Februar angekündigt, ab 2026 mehrere große Eigenproduktionen künftig an Fremdfirmen zu vergeben. Betroffen davon sind unter anderem der "Tatort" und die Serie "Die Fallers". Auch die Unterhaltungsformate "Sag die Wahrheit", "Tigerentenclub" und "Schlager-Spaß mit Andy Borg" sollten extern beauftragt werden. Die Außenvergabe von technischen Dienstleistungen entpuppe sich bei genauer Betrachtung als Eigentor, sagte Maximilian Heß von ver.di Baden-Württemberg: "Denn damit verliert der Sender Kompetenzen für diese Formate, und zudem einen wichtigen Teil seiner technischen Infrastruktur, seiner Innovationskraft und seine Bedeutung als Ausbilder in diesen Berufen." Das mache den SWR unattraktiver für junge Fachkräfte. Der Verlust von Kompetenz, Technik und Identifikation könne in Zukunft kaum kompensiert werden, der Sender mache sich abhängig von den Schwankungen des Marktes.
Die Madsack Mediengruppe bündelt ihr Newslettergeschäft und die strategische Produktentwicklung in der RND Fortis GmbH. Das neue Unternehmen ist eine Tochter des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND), Geschäftsführerin wird zum 15. April Lina Timm, bislang Geschäftsführerin der Medien.Bayern GmbH. Madsack reagiert damit nach eigener Aussage auf das starke Wachstum bei Newslettern. Deren Reichweite nähere sich der Marke von 500.000 Abonnements an. "Wir sehen im weiteren Aufbau von starken Newslettermarken mit regionalem Bezug großes Wachstumspotenzial", sagte Madsack-CEO Thomas Düffert. Timm ist Journalistin, bei der Medien.Bayern GmbH begleitet sie Start-ups und digitale Medienprodukte. Außerdem ist sie Gründerin des Media Labs Bayern, das innovative Medienprojekte entwickelt. Bei Madsack soll Timm Newsletter von der Konzeption über neue Content-Formate bis zur datenbasierten Auswertung und Abogewinnung sowie innovative Medienformate entwickeln. Journalistisch verantwortlich für die RND Fortis GmbH ist Sven Oliver Clausen, der mit Eva Quadbeck die RND-Chefredaktion leitet. Weiterer Geschäftsführer der RND Fortis GmbH wird der Leiter Editorial Development von Madsack, Denni Klein.
Aus der bisherigen SV Veranstaltungen GmbH wird die Ultima Media Germany. Mit der Umbenennung will das Unternehmen Süddeutscher Verlag Hüthig Fachinformationen sein Veranstaltungsangebot für das Fachpublikum neu ausrichten und sich vor allem international stärker positionieren, teilte der Süddeutsche Verlag mit. "Der neue Name hilft uns dabei", sagte Ultima-Media-Geschäftsführer Moritz Warth. Vertiefen will das neue Unternehmen die Zusammenarbeit mit der unter anderem in den USA, Mexiko und China aktiven Ultima Media Ltd. aus London. Zudem soll die deutsche Ultima Media auch redaktionell das Portfolio in der gesamten Verlagsgruppe ausbauen. Karl Ulrich, Geschäftsführer Fachinformation im Süddeutschen Verlag ist überzeugt, dass sich dadurch Synergien verstärken lassen. Die Ultima Media Germany gehört nach eigenen Angaben zu den führenden Anbietern von Konferenzen und Kongressen in Deutschland.
red
Zuerst veröffentlicht 10.02.2025 08:55 Letzte Änderung: 28.02.2025 09:41
Schlagworte: Medien, Februar, Personalien, Auszeichnungen, Kurze, 2025, NEU
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