Kollegin KI - epd medien

09.02.2024 08:00

Künstliche Intelligenz (KI) ist schon lange in den Redaktionen angekommen. War vor einigen Jahren noch von "Roboterjournalismus" die Rede, wenn Texte automatisch erzeugt wurden, so ist es heute die KI, die Medienunternehmen in Redaktion und Distribution einsetzen. Elisa Makowski ist der Frage nachgegangen, wie KI hier konkret genutzt wird und welche Regeln für den Einsatz gelten.

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Redaktionen

Künstliche Intelligenz hat inzwischen auch im redaktionellen Alltag Einzug gehalten.

epd Spätestens seit dem Start von ChatGPT im November 2022 ist das Thema Künstliche Intelligenz, kurz KI, aus den Diskussionen über die Zukunft der Medien nicht mehr wegzudenken. In die Begeisterung mischten sich schnell Bedenken und Dystopien, auch und gerade unter Journalisten und Journalistinnen: Wird KI Arbeitsplätze in den Redaktionen vernichten? Werden Autoren und Redakteurinnen noch gebraucht, wenn ein Programm Texte in kürzester Zeit generieren kann?

Die ersten Erfahrungen zeigen: KI bietet Vorteile bei den täglichen Routinetätigkeiten, kann Arbeit abnehmen, die in den Redaktionen Ressourcen bindet, die vor dem Hintergrund von Spardruck und immer weniger Planstellen an anderer Stelle besser eingesetzt wären. Doch wie genau wird KI heute schon in Redaktionen eingesetzt?

Ansatzpunkte für die weitere Recherche

Hilfreich ist zunächst eine Definition auf der Internetseite des Fraunhofer Instituts für Kognitive Systeme: Künstliche Intelligenz "imitiert menschliche kognitive Fähigkeiten, indem sie Informationen aus Eingabedaten erkennt und sortiert. Diese Intelligenz kann auf programmierten Abläufen basieren oder durch maschinelles Lernen erzeugt werden". Und weiter: "Bei maschinellen Lernverfahren erlernt ein Algorithmus durch Wiederholung selbstständig eine Aufgabe zu erfüllen. Die Maschine orientiert sich dabei an einem vorgegebenen Gütekriterium und dem Informationsgehalt der Daten. Anders als bei herkömmlichen Algorithmen wird kein Lösungsweg modelliert. Der Computer lernt selbstständig, die Struktur der Daten zu erkennen."

Die Journalistin und Medienwissenschaftlerin Christina Elmer sagt, es gebe in Deutschland wohl kein Medienhaus, das in seinen redaktionellen Abläufen und darüber hinaus nicht mit KI-Systemen arbeite: "Denn auch wenn wir Suchmaschinen im Internet benutzen, uns Texte übersetzen oder Artikel vorlesen lassen, dann sind schon heute lernende Systeme beteiligt."

Zum Einsatz kämen KI-Systeme auch bereits in der Recherche, etwa bei der Analyse großer Datensätze und zur Identifikation von Mustern, sagt Elmer. So könnten lernende Algorithmen beispielsweise Auffälligkeiten in Satellitenbildern finden oder aus geleakten Datensätzen extrahieren, welche Personen und Unternehmen darin auftauchen und welches Netzwerk sich daraus ergebe. In beiden Fällen helfen lernende Algorithmen also dabei, Ansatzpunkte für die weitere Recherche zu finden - und natürlich auch erste Belege, die dann aber noch überprüft werden müssen.

Es wird viel ausprobiert

KI ist also längst in den Redaktionen angekommen. Doch die Rückmeldungen aus den Verlagshäusern zeigen auch, dass Redaktionen zwar KI-Anwendungen ausprobieren und testen, wie sie sich in den operativen Alltag integrieren lassen, dies aber noch eher auf einem spielerischen Niveau abläuft. So bleiben die Antworten sehr allgemein oder ausweichend. Die Unternehmenskommunikation bei Madsack teilte dem epd mit, sie wolle sich "gerne erst zu einem späteren Zeitpunkt zu den von Ihnen angefragten Themenaspekten äußern". Es scheinen also viele Projekte zum Einsatz von KI zu laufen, doch wenige sind so weit fortgeschritten, dass sie spruchreif wären.

Eine Ausnahme macht der Spiegel-Verlag: Für den "Spiegel" ist KI schon Bestandteil vieler redaktioneller Anwendungen, sagt ein Sprecher des Unternehmens. Sie komme bereits seit Jahren, oft im Hintergrund, zum Einsatz: etwa bei der Vertonung von Texten, der Transkription von Audio und Video, der Übersetzung, der Bewertung von Nutzerbeiträgen auf Facebook und bei den Nutzer-Kommentaren. Im inhaltlich-redaktionellen Alltag würden KI-Anwendungen sonst vor allem explorativ eingesetzt, in den vergangenen Monaten vermehrt. Verschiedene Tools würden ausprobiert, um herauszufinden, ob und wie sie die redaktionelle Arbeit eines Tages unterstützen könnten. Beispielsweise wurden Bildgeneratoren wie Midjourney für eine Titelgeschichte über "Das Ende der Wahrheit" benutzt, in der es um die vielfältigen Manipulationen ging, die durch KI möglich werden.

Zusätzlich habe die Redaktion auch mit dem Redigieren von Agenturmeldungen durch KI experimentiert und dem Einkürzen von Artikeln für die Vertonung, berichtet der Sprecher. Eine Testversion des redaktionsinternen Content Management Systems sei mit ChatGPT verknüpft und erlaube die experimentelle Erstellung kürzerer Texte, etwa von Überschriften, die die Auffindbarkeit bei Suchmaschinen verbessern.

Den Nutzern gegenüber müsse die Redaktion "äußerst transparent sein", wenn KI bei der Erstellung von Inhalten direkt zum Einsatz komme, betonte der Sprecher. "Denn das Vertrauen unseres Publikums ist unser höchstes Gut." Interne Leitlinien für den Einsatz von KI seien demzufolge flankierend entstanden.

Auch im Vertrieb setzt der Verlag maschinelles Lernen ein, um unterschiedliche Nutzungsscores zu berechnen: "Damit steuern wir zum Beispiel unsere dynamische Paywall, die bestimmte Artikel für unterschiedliche Nutzerinnen und Nutzer mal kostenpflichtig und mal kostenlos ausspielt."

Bedürfnisse der Rezipienten

Medienwissenschaftlerin Elmer sieht eine große Chance für KI darin, journalistische Formate mit Hilfe lernender Systeme noch besser auf die konkrete Nutzungssituation und die Bedürfnisse der Rezipienten anzupassen. "Ob ich mir zu einem Thema einen Beitrag durchlese, anhöre oder anschaue, könnte ich je nach Situation entscheiden. Auch Bezüge zu meiner Lebenswirklichkeit könnten automatisiert hergestellt werden, etwa durch die Ausprägung der Sprache und regionalisierte Inhalte, die sich auf meinen Wohnort beziehen. Und es wäre natürlich auch möglich, das Vorwissen zu berücksichtigen, das ich durch früheren Medienkonsum bereits gewonnen habe. Ein Beitrag könnte entsprechend einfacher oder ausführlicher aufbereitet sein. Wenn wir KI-Systeme für solche Ansätze nutzen, könnte der Journalismus im besten Fall sehr viel hilfreicher sein und mehr Menschen erreichen."

Auch die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) "bewertet und nutzt die Chancen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz dort, wo sie für Leser und Verlag sinnvoll sind", heißt es auf der Homepage. So setzt die FAZ aktuell KI-Software für die Optimierung des Digitalgeschäftes, zur Vertonung und Verschriftlichung, Archivierung und Zusammenfassung ein. Dabei seien Originalbeiträge mit von KI generiertem Text "heute wie auch in Zukunft ausgeschlossen". In ihrer Nachrichten-App bietet die FAZ seit September eine Zusammenfassungsfunktion auf Basis generativer KI (epd 48/23). Abonnenten erhielten die wichtigsten Informationen und Kernaussagen eines Artikels in jeweils vier Punkten aufgelistet. Die Zusammenfassung wird nach Angaben des Verlags klar als KI-Tool gekennzeichnet.

Mit der Recherche und Veröffentlichung der "Panama Papers" gelang der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) 2016 ein Coup. Dabei wurden Steuerdelikte und Tricks zur legalen Steuervermeidung durch Briefkastenfirmen von weltweitem Ausmaß öffentlich gemacht. Der Investigativjournalist Hannes Munzinger war an der Recherche beteiligt. In einem Interview mit dem Medienportal "Medien360G" des MDR beschrieb er, dass der Zeitung zu Beginn der Recherche 11,5 Millionen Dokumente als Datensätze vorlagen. Sich eine solche Menge an Daten nicht digital anzuschauen, sei nicht machbar gewesen, sagte er: "Künstliche Intelligenz kann uns bei solchen Projekten mit großen Datenmengen helfen, die wir ohne technische Unterstützung einfach nicht bewältigen könnten."

Archivierung und Sortierung

Nicht nur bei investigativen Recherchen hilft KI im Redaktionsalltag. Andrian Kreye, Leitender Redakteur des SZ-Feuilletons, schrieb im Juni 2023 im Transparenz-Blog der "Süddeutschen Zeitung", dass KI bei der Archivierung und Sortierung von Recherchematerial unterstütze sowie bei der Abschrift von Interviewaufzeichnungen. "Dafür haben wir Vorkehrungen getroffen, um zu garantieren, dass Quellen- und Datenschutz sowie das Redaktionsgeheimnis gewahrt bleiben. Wenn wir KI bei der Erstellung von Illustrationen und Grafiken nutzen, machen wir das transparent." Die KI lese auch Online-Kommentare auf der Website und den Social-Media-Kanälen, um Spam, Hetze und Falschnachrichten herauszufiltern.

Als das Medienunternehmen Axel Springer im Juni 2023 darüber informierte, dass es Hunderte Stellen bei "Bild" streichen und einen Teil seiner Regionalbüros schließen wolle, ging ein Seufzen durch Medien-Deutschland. Betroffen seien Mitarbeiter in einer "niedrigen dreistelligen Zahl", teilte Axel Springer mit (epd 25/23). Nach epd-Informationen sollen rund 200 Stellen in Redaktion, Verlag und Vermarktung von "Bild" abgebaut werden. Die Schritte stellten den "Aufbruch von 'Bild' zu einem rein digitalen Medium, im Bund wie in den Regionen" dar, hieß es in der E-Mail, die die Mitarbeiter der "Bild"-Zeitung über die neuen Schritte informierte und die dem epd vorliegt. Die Zahl der Regionalausgaben werde von derzeit 18 auf 12 reduziert, mit weiterhin 17 regionalen werblichen Belegungseinheiten. Das Layout werde standardisiert, nach und nach solle KI zur Anwendung kommen, ein Großteil der Arbeitsplätze solle sukzessiv in der Produktion abgebaut werden.

Im Dezember folgte eine neue bedrohliche Nachricht: Axel Springer will die Marke "Upday" künftig für einen neuen, ausschließlich auf KI basierenden "Trend-News-Generator" nutzen. Nach Angaben einer Sprecherin beschäftigt "Upday" 70 Mitarbeiter in Europa. "Wir führen aktuell mit allen Einzelgespräche, unter anderem auch zu einer möglichen Weiterbeschäftigung bei Axel Springer", sagte sie dem epd (epd 50/23).

Der Vorsitzendes des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV), Mika Beuster, sagte, dies sei "der erste Fall, bei dem ein journalistisches Nachrichtenangebot fast vollständig durch Roboter ersetzt wird". Der DJV hat dazu laut Beuster eine klare Position: "KI darf Journalismus nicht ersetzen. Das ist der GAU."

Medienwissenschaftlerin Elmer relativiert das Horrorszenario, dass KI zur Rationalisierung von Arbeitsplätzen in den Redaktionen führe: "Um den Einsatz von KI-Systemen sinnvoll zu gestalten und zu steuern, benötigen wir mehr Mitarbeitende in den Redaktionen, die sowohl die journalistischen Grundlagen verstehen als auch die technischen Möglichkeiten und Risiken einschätzen können." Im Gegenzug könnte es sein, dass einfachere Aufgabenprofile wie das Zusammenfassen von Agenturmeldungen oder das Übersetzen fremdsprachiger Artikel weniger stark nachgefragt würden oder sogar wegfielen.

Möglichst plausible Texte

Für Elmer steht fest, dass Redaktionen gute Prozesse für die Qualitätssicherung brauchen, um das Vertrauen des Publikums nicht aufs Spiel zu setzen. Sie hält es für sehr sinnvoll, dass Redaktionen jeweils selbst definieren, wie sie mit KI-Systemen umgehen möchten. Dieser Prozess sei für eine Redaktion und alle angrenzenden Bereiche wichtig, fördere den Austausch und die Herausbildung relevanter Kompetenzen.

Gefährlich werde der Umgang mit KI immer dann, sagt Elmer, wenn Aufgabenstellung und KI-System nicht zusammenpassen. Wer zum Beispiel ein generatives Sprachmodell wie ChatGPT dafür verwende, journalistische Beiträge zu verfassen, diesem Modell die dafür nötigen Informationen und Fakten aber nicht zur Verfügung stelle und die Ergebnisse ohne Prüfung veröffentliche, handele fahrlässig. Denn generative Sprachmodelle seien darauf trainiert, einen möglichst plausiblen Text zu verfassen, und nicht darauf, diesen mit hochwertigen Informationsquellen abzugleichen. "Das muss man sich immer wieder bewusst machen, im Zweifel sehr genau hinschauen und die Ergebnisse aufmerksam verifizieren", betont Elmer.

Journalistische Sorgfaltspflicht ist das Stichwort. Es gibt ein Positionspapier vom Deutschen Journalisten-Verband (DJV) zum Umgang mit KI im Journalismus, außerdem hat Reporter ohne Grenzen gemeinsam mit 16 Partnerorganisationen die "Paris-Charta zu KI und Journalismus" veröffentlicht. Die Charta definiert ethische Grundsätze und Prinzipien, die Journalisten, Medienunternehmen und Nachrichtenredaktionen weltweit in ihrer Arbeit mit KI anwenden können. Zu den Partnerorganisationen gehören unter anderem das Komitee für den Schutz von Journalisten, die DW-Akademie und die Europäische Journalisten-Föderation. Auch der DJV hat die Charta nach eigenen Angaben unterzeichnet.

Der Deutsche Presserat hat im Sommer 2023 noch keine gemeinsame Position zum Umgang mit KI veröffentlicht (epd 30/23). Sprecherin Sonja Volkmann-Schluck sagte dem epd, dass das Gremium "mit Blick auf die Dynamik der Entwicklungen in diesem Bereich gegenwärtig keine Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Texte im Pressekodex einführen" wird. Die Beschwerdeausschüsse hätten aber anhand der vorhandenen Regelungen im Kodex zur Verwendung von Bildern über Beschwerden entschieden, die sich auf KI-basierte Inhalte beziehen.

Journalistische Sorgfaltspflicht

KI-generierte Bilder müssen laut Ziffer 2 des Pressekodex als Symbolbilder gekennzeichnet werden. "So haben wir die Zeitschrift 'Lisa' für das mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz erstellte 'Extraheft Lisa Kochen & Backen' gerügt", sagte Volkmann-Schluck. Die mit Hilfe von KI erstellten Bilder der Gerichte hätten als symbolische Illustrationen im Sinne von Ziffer 2, Richtlinie 2.2 des Pressekodex gekennzeichnet werden müssen. Die mit Hilfe von KI geschriebenen Rezepte verstießen jedoch nicht gegen den Pressekodex, da in Bezug auf Texte keine Kennzeichnungspflicht bestehe (epd 50/23).

Ähnlich argumentierte der zuständige Ausschuss im Fall eines fiktiven Porträtfotos einer als "Klara Indernach (KI)" bezeichneten KI, die für "express.de" regelmäßig Artikel erstellt. Die Redaktion ordnete die Texte einem mit Software erstellten fiktiven Autorenbild einer jungen Frau zu. Da das Bild jedoch nicht als symbolische Illustration nach Ziffer 2, Richtlinie 2.2 des Pressekodex gekennzeichnet war, konnten Leserinnen und Leser es als reale Abbildung auffassen. Die fehlende Kennzeichnung war nach Meinung des Presserats irreführend. "Hier erteilte der Ausschuss eine Missbilligung, unsere zweitschärfste Sanktion", sagt Volkmann-Schluck.

Medienwissenschaftlerin Elmer betont, dass es sinnvoll wäre, "wenn es eine übergreifende Antwort darauf gäbe, wie sich die journalistische Sorgfaltspflicht konkret im Umgang mit lernenden Systemen ausprägen könnte und sollte. Gerade kleinere Redaktionen ohne eigene Expertise im KI-Bereich könnten sich daran orientieren."

Zudem plädiert Elmer für einen übergreifenden Standard innerhalb der Branche, wie man dem Publikum erklärt, wie ein journalistischer Beitrag entstanden ist und inwiefern KI-Systeme dabei eine Rolle gespielt haben. Eine allgemeine Kennzeichnungspflicht für Inhalte, an deren Erstellung ein KI-System beteiligt war, hält sie dagegen für nicht angebracht: "Schon heute arbeiten Redaktionen an vielen Stellen mit diesen Systemen."

Wichtig sei eine Kennzeichnung vor allem bei synthetischen beziehungsweise KI-generierten Bildern und Videos oder wenn ein Beitrag zum Beispiel automatisiert von einem KI-System übersetzt wurde, ohne dass das Ergebnis im Einzelfall noch geprüft werde. Am Ende sei vor allem entscheidend, zu klären, wer Rechenschaft für den Wahrheitsgehalt des Beitrags trage und an wen sich Menschen wenden können, die einen Fehler gefunden haben oder ihre Rechte verletzt sehen.

Die Mainzer "Allgemeine Zeitung" (AZ) schreibt dazu in einem internen Blogbeitrag: "Die Verantwortung für alle Inhalte tragen bei uns Menschen - und am Ende die Chefredaktion." Es gebe in den Produkten des Medienunternehmens VRM, in dem die AZ erscheint, keine redaktionellen und journalistischen Inhalte, die im Sinne der Qualitätssicherung am Ende nicht von einem Menschen final bearbeitet, kontrolliert und veröffentlicht worden seien.

Im journalistischen Alltag sieht das laut AZ so aus: Ein Reporter oder eine Reporterin recherchiere ein Thema und schreibe anschließend einen Artikel und für diesen auch eine Überschrift. Es werde aber nicht nur eine Überschrift benötigt, sondern mehrere, die an verschiedenen Stellen angezeigt werden: auf den Nachrichtenportalen, in der Zeitung, im E-Paper oder für die Darstellung in den Ergebnissen von Google: "Für letzteren Fall können wir nun mit Hilfe von generativer KI Vorschläge generieren lassen, aus denen die Redaktion auswählen kann. Bevor sie veröffentlicht wird, schaut also entsprechend unseren Regeln noch einmal ein Mensch darauf, prüft auf Plausibilität und ändert gegebenenfalls diese Überschrift noch einmal."

Elisa Makowski Copyright: epd-bild/Heike Lyding Darstellung: Autorenbox Text: Elisa Makowski ist epd-Redakteurin



Zuerst veröffentlicht 09.02.2024 09:00 Letzte Änderung: 09.02.2024 12:01

Elisa Makowski

Schlagworte: Medien, Internet, KI, Journalismus, Medienunternehmen, Makowski, NEU

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